Die Saison-Liebe

Eine Seebad-Novellette von Teo von Torn.
in: „Mährisches Tagblatt” vom 19.08.1899,
in: „Kieler Zeitung” vom 20.08.1899,
in: „Güstrower Zeitung,” Sonntags-Beilage vom Sep. 1901


I.

Wenn's wenigstens ein Regen wäre — so eine Fluth schwerer, aufspritzender Tropfen, so ein brausendes Prasseln gegen Dächer, Hausfronten und Trottoirs! Es ist ja förmlich eine Lust zu sehen, wie es aus den Dachrinnen gurgelt, wie die weißschäumenden Wasser den Steig überschwemmen und über die Kantsteine hinweg zur Gasse eilen. Und wenn ein Windstoß einsetzt in der Richtung des Regenstrichs, dann fegen sprühende Kaskaden über die naßblanken Wege. Männlein und Weiblein ziehen die Köpfe zwischen die Schultern im eiligsten Davonhasten, die Hausflure und Thorbogen sind bevölkert mit lachenden und schimpfenden Schutzsuchern; und wenn ein schmuckes Mädel sich doch über die Gasse wagt — —

Egbert Lenzow löste die im Nacken verschränkten Hände, reckte dann die Arme mit unterdrücktem Gähnen empor, um sich schließlich schwer auf das Marmortischchen zu stützen, an dem er und sein Freund Schmeder den Rest des grauen Nachmittags verbrachten.

„Aber so —” seufzte er dann in Ergänzung seines ihm von der Langenweile erpreßten Gedankenganges. „Man muß ja ein Amphibium sein, um das auf die Dauer auszuhalten . . . Uebrigens könntest Du nun endlich das Lesen aufstecken, mein Junge! Es ist schon langweilig genug.”

Doktor Schmeder, ein jovialer, dicker Arzt, der die Flitterwochen seiner jungen Praxis lieber in dem kleinen Badeorte verlebte, als in der Stadt, wo seine Klingel bis auf Weiteres doch das denkbar „ungezogenste Ding” war, — Schmeder legte die Zeitung bei Seite, kraute seine frühe Glatze und schaute dann seinem Gegenüber mit einem Ausdruck tragikomischer Erwartung in das sonst so lebhafte, jetzt blasirte und müde Gesicht.

„Na, — ist ja wahr,” maulte dieser, „man wächst reinweg ein, und da steckst Du noch die Nase in's Blatt.”

„Willst noch Billard spielen, Egbertchen?” flöthete Schmeder, als spreche er mit einem kleinen Jungen; „Ich kann zwar nix, das weißt Du, aber wenn Du mir dreißig auf fünfzig vorgiebst — —”

„Aeh —!”

„Domino?”

„Nee . . .”

„Sechsundsechzig —?”

„Nanu hör' aber auf, Du —; jetzt hab' ich die Frozzelei satt.”

„Ja, liebes Kind,” sagte Schmeder, die Augenbrauen und die Achseln wie in ernstem Verweis hochziehend, „wenn Du alle edlen, à quatre mains durchführbaren Zerstreuungen so von Dir weisest, dann ist Dir eben nicht zu helfen. Engere Beziehungen zum Gott des Regens und der sonstigen fließenden Wasser habe ich nicht und würde sie gegebenenfalls für einen Undankbaren auch nicht ausnutzen, Denn Du mopst Dich auch wenn's schön ist, Egbertchen . . .”

Egbert Lenzow suchte auf dem Tische nach irgend einem schweren Gegenstand —

„Laß, mein Sohn, nicht schmeißen! Der Kopf ist ohnehin mein schwächster Körpertheil und während der Brunnenkur kann ich schon gernichts daran vertragen.”

Lenzow reckte seine schmächtige, fast knabenhafte Gestalt, die ihm alle die Diminutiva seines Freundes eintrug, mit dem Stuhl weit nach hinten über und lachte zum Plafond auf, dann aber schnellte er wieder zurück, drückte die gefalteten Hände an die Brust und flehte:

„Aber so sag' doch, Menschenkind, was fangen wir an! Abreisen? Wir sind vorgestern erst gekommen. Die zu Hause würden schön lachen. Und wo anders regnet's womöglich auch!”

„Tja, — ich weiß nicht. Außer Klippspielen und dem Kummer, den Du mir machst, giebt's meiner Meinung nach für Dich nur noch Eins.”

„Na?” fragte Lenzow, der immer noch in der verzweifelt bittenden Stellung verharrte.

„Du mußt Dich verlieben.”

„ Was? das wagst Du — —”

„Ausreden lassen, mein Engel! — Deine Braut und Deine hieb- und schutzfeste(1) Liebe zu ihr in Lob und Ehren: Aber sie weilt jetzt mit Papa Commerzienrath in Ostende, während Du in diesem „klimatischen Brunnenkurort” — so schimpft das Nest sich jawohl — für sechs Mark fünfzig mit voller Pension einen Rheumatismus kurirst, den ich selbst in diesen seinen bescheidenen Anfängen für reichlich verfrüht halte. Ich meine ja natürlich keine ernste Liebe, die Dich Fräulein Margot und ihren Sechsmalhunderttausend abwendig machen soll. Da sei der Himmel vor! Aber wenn Du glaubst, daß Fräulein Margot, sobald sie sich ebenso langweilt wie du, nicht auch — — Du sollst nicht schmeißen, hab' ich Dir gesagt! — — nicht auch nach 'n bischen Flirt sich umsehen wird, dann irrst Du Dich. ”

„Ich kenne Margot,” sagte Lenzow leicht hin, aber doch etwas nachdenklich zum Fenster hinausschauend.

„Und ich kenne Ostende,” erwiderte der Versucher, indem er umständlich eine Cigarette in Brand setzte, das Streichholz ausschlenkerte und hinter sich warf. „Da gehen Dinge vor sich, sag' ich Dir! Einfach unheimlich. Und wer da nicht mitflirtet, ist verratzt. Ein Böotier oder 'ne Böotierin — je nachdem,”

„Du bist ein Satan, Schmeder!” lachte nun Lenzow seinem Freunde ins Gesicht.

„Aber einer, der das Gute will und auch schafft, Kindchen. Also verlieb' Du Dich auch. Aber kurgemäß, weißt Du! Zu starke Leidenschaft schlägt Dir auf die kranken Potentaten, und ich hab' nachher das Leiden davon. Nur so'n kleinen temporären Flirt, damit das Jammern aufhört, — eine lauwarme Saisonliebe auf Zeit und gütliches Uebereinkommen. In allen Ehren natürlich! Du kennst mich, Egbertchen; ich verstehe da keinen Spaß.”

„Du hast wohl schon gar etwas für mich?”

„Nee, mein Junge, so leicht darfst Du Dir das nicht machen. Womöglich noch anlernen? Dir dann am Arm zuführen: So, Egbertchen, nun lieb' weiter. Das giebt's nicht, mein Herzblatt! Das Suchen ist ja der Hauptwitz dabei. — Also überleg Dir die Sache,” sagte er dann, sich erhebend und dem Freunde väterlich den Kopf tätschelnd, „ich muß nun mal 'rüber auf die Post und nach Ansichtskarten fragen. Hab' außer den sechzehn Stück von gestern schon lang' keine gekriegt. Auf Wiedersehen auf der Promenade. Und vergiß nicht den Regenschirm, Egbertchen, den brauchst Du zur Liebe nothwendig.”

Damit schritt er zur Thür, zauste den ihm öffnenden Piccolo des Caffeehauses am Ohr und verschwand — im Regen.

II.

Gegen sechs Uhr begann das wetterzähe Promenadenconcert. Ob Sturm, ob Sonnenschein, malträtirte das Dutzend halbwüchsiger Musikstifte seine Instrumente; ja, Doktor Schmeder behauptete gestern, daß, wenn der Untergang der Welt gerade in die Cursaison und zwar auf sechs Uhr Nachmittags fallen sollte, sich die pflichttreue „Banda” weder in den „lustigen Brüdern”, wo sie so schön naturpfeifen, noch im „Arthur mit der Haartour”(2) beirren lassen würden.

Während Lenzow, den Mantelkragen hochgeschlagen, verdrossen einhertappte, hier und da eine der blanken Pfützen der Promenade überspringend, bemerkte er einige neue Gesichter.

„Natürlich, wer das Nest kennt, geht nicht aus dem Bau,” brummte er vor sich hin, „den Fremden macht's noch Spaß. Aber wartet nur, — balde — —” er drehte sich um und bald darauf noch einmal, um schließlich ganz stehen zu bleiben und einem reizenden Geschöpfchen nachzuschauen, das ihn im Vorbeigehen ganz eigen aus ihren lustigen, braunen Augen angesehen hatte.

„— balde schimpfet auch ihr,” vollendete er mechanisch; dann reckte er sich den Hals aus, um von der niedlichen kleinen Person noch etwas zu sehen. Da — am Zeitungskiosk tauchte sie auf und — wahrhaftig — — sie drehte sich um! Als er schnell noch einen Schritt weiter seitwärts trat, traf ein gelinder Puff seine Magengegend und ein unterdrückter Schmerzensschrei sein Ohr.

Unwillig sah er zur Seite — und in das schmerzverzerrte Gesicht Schmeder's, der eben einen Indianertanz auf einem Beine executirte.

„Bist wohl n icht klug!” stöhnte er.

„Pardon —”

„Hat sich was zu pardonen! So'n Mensch wie Du sollte doch schon auf eigenen Füßen stehen können. Wem hast Du denn mein bestes Hühnerauge zum Opfer gebracht, was? Uebrigens tritt mal da aus der Pfütze heraus; Du wirst Dich verkühlen.”

Humpelnd nahm Schmeder des Freundes Arm, und sie gingen gemeinsam zurück.

Egbert war sehr zerstreut. Er wendete den Kopf hin und her und lugte angestrengt in die Ferne. Plötzlich drückte er heftig Schmeder's Arm und platzte heraus:

„ich hab' was, Franz, — ich hab' was!”

„Aber was denn, Egbertchen, um Himmelswillen!”

„Sie —!”

„Wen?”

„Na, sie — die Saison-Liebe —”

Schmeder fiel ihm um den Hals, ohne sich um die erstaunten und lächelnden Blicke der Vorübergehenden zu kümmern. Dem Kleinen dagegen war die ungestüme Zärtlichkeit coram publico genirlich. Er stieß ihn ziemlich unsanft zurück.

„Hab' Dich doch nicht so dumm,” raunte er ärgerlich, „die Leute sehen sich alle um!”

„Was kümmert das die Liebe, wenn sie liebt,” deklamirte Schmeder, indem er einen erneuten Versuch machte, den heftig Abwehrenden an sein Herz zu ziehen. „Und liebst Du auch nur „saison”, so liebst Du doch! Und das ist meine Erlösung von Deiner Langenweile. Dem Himmel sei Dank!” Er lüftete seinen Hut und wischte sich die Stirn wie nach einem schweren Stück Arbeit.

„Nun zeig' sie mir aber auch, mein Sohn, auf daß ich die Holde freundschwägerlich mir einpräge!”

„Drüben an der zweiten, nein dritten Linde rechts —”

„Die alte Kalkulatern —”

„Nein doch —, Unsinn! Hinter ihr! Das entzückende Wesen dort, in Weiß. Jetzt . . . siehst Du —?”

Schmeder sah hin, wiegte dann den Kopf und pfiff durch die Zähne.

„Na, für die „Saison” hast Du keinen schlechten Geschmack, weißt Du, — und Glück hast Du übrigens auch, denn wie ich vorhin, als ich Dich suchte, gesehen habe, wohnt die Kleine mit ihrem „Wauwau”, einer Tante, glaube ich — seit heute Mittag in unserer Pension —”

„Mensch — ist das wahr!?” jubelte Lenzow, indem er nun seinerseits vergebliche Umarmungs­bestrebungen machte.

„Hab' Dich doch nicht so dumm,” persiflirte der Andere, „die Leute sehen sich alle um! — Uebrigens ist es wahr, und Du wirst Dich ja beim Abendessen überzeugen.” — —

III.

Seit netto acht Tagen mahnte Schmeder jeden Morgen, Mittag und Abend:

„Egbertchen, es ist die höchste Eisenbahn, daß wir zu den heimischen Penaten aufbrechen. Deine Extremitäten sind von pöbelhafter Gesundheit, „saisongeliebt” hast Du ausgiebig und mein Geld ist auch alle —”

„Aber ich habe doch —”

„Das weiß Gott; so'n Papa giebt's nicht wie, wie Dein Alter einer ist. Aber sieh mal, Egbertchen, das nützt mir nichts. Und wenn ich Dich auch noch so heftig anpumpe, es wird doch wieder alle. Du hast nichts zu versäumen. Wenn's Dir nicht paßt dann läßt Du eben einen anderen auf Deinem Drehschemel im väterlichen Comptoir sitzen. Mich aber ruft die Pflicht. Ich stehe im Dienste der leidenden Menschheit. Bin darauf vereidigt. Wie leicht kann inzwischen ein Patient kommen!”

„Noch einen Tag, Schmeder, nur noch einen!”

„Vor dem Auge des Herrn ist die Ewigkeit ein Tag; vor meinem irdischen aber sind acht Tage eben wohlgezählte acht Tage, und länger warte ich nicht. Ich gehe einpacken.”

Und richtig ging Schmeder hinauf und wirthschaftete wie ein Vandale in dem freundlichen, über der Veranda gelegenen Zimmer, das sie diese Woche hindurch bewohnt hatten.

Er wurde aber geräuschloser und steckte schließlich sein joviales Vollmondsgesicht zum Fenster hinaus, als er auf der, um diese Zeit sonst ausgestorbenen Veranda zwei Stimmen vernahm — eine sehr bekannte und eine nicht ganz unbekannte — —

„ . . . ich reise morgen, Fräulein Elly —”

„ — — — — —”

„Es wird mir schwer, — aber ich muß. Mein Freund ist so ungefällig —”

Schmeder zog die Nase kraus und machte ein Gesicht, als wenn er sagen wollte: Na, erlaube mal!

Die andere Stimme sagte immer noch nichts.

„Ehe ich aber fortgehe und wir uns vielleicht nie wiedersehen —”

Pause, wie von Thränen, die zwei Paar Augen bedrohen. Dann leise:

„ — — — muß ich Ihnen noch ein Geständniß machen.”

„Ich auch —” sagte unter verhaltenem Schluchzen das andere Stimmchen.

„Sie auch —?”

„Ja . . . Aber gestehen Sie erst,” tönte es traurig herauf.

„Ich — ich bin verlobt.”

„Das weiß ich.”

„ — — — wissen Sie —?”

„Ja . . . mit Margot Schlomann.”

„Aber —, ich verstehe nicht — —”

„Das ist ja eben das Schreckliche und das Geständniß, das ich Ihnen zu machen habe. Ich bin so unglücklich!”

Pause mit fassungslosem Schluchzen und männlich verhaltener Rührung, untermischt mit Verständnißlosigkeit und Spannung. Endlich schien Fräulein Elly einen heroischen Entschluß gefaßt zu haben.

Schmeder fühlte aus ihrer Stimme ordentlich heraus, wie sie sich zusammengerafft und in still resignirte Beichtposition gesetzt hatte.

„Als Margot von mir hörte, daß wir in diesem Jahre der Tante wegen hierher gingen, hat sie mich gebeten, ihr von Ihnen zu berichten. Und — ich habe ihr geschrieben — — alles! Auch — daß — Sie — mir — den Hof machten — —”

„Und wie nahm das meine —, wie nahm das Fräulein Schlomann auf?”

„Sie ist sehr vergnügt darüber.”

„Wa-a-as?”

„Ja, sehr vergnügt. Sie können sich selbst überzeugen. Hier ist noch der letzte Brief. Er ist aber vierzehn Tage alt, — denn seit drei Wochen — habe ich — nichts — mehr — geschrieben — —”

Während Lenzow zu lesen schien, dämmerte Schmeder das volle Verständniß der Situation. Vom Fenster zurücktretend, pfiff er leise durch die Zähne, schlug sich dann selbstzufrieden mit der Faust auf die Brust und constatirte: „Mein Werk! Daß die Geschichte auseinanderging, ist ein Glück für alle. Aus solchen, von den Papas geschäftlich vereinbarten Ehen wird nichts Gescheidtes. Wenn's noch die Mama's wären! — Aber meinen Segen, Kinder, will ich Euch nicht vorenthalten.” Damit schlich er nach unten, überzeugte sich aber sofort selbst, daß sie dieser Completirung ihres Glücks nicht bedurften.

Klein-Elly gestand Lenzow, daß sie ihn gleich auf den ersten Blick schrecklich lieb gehabt, und Klein-Egbert gestand Elly jubelnd das Nämliche —

Und so weiter . . .

Schmeder hatte sich, um das Paar nicht zu stören, in der Hausthür auf den Bauch gelegt und angelte so nach dem Briefe, den Lenzow in der Nähe der Thür hatte fallen lassen. Er erwischte ihn auch, zog ihn leise an sich, stützte sich dann auf die Ellenbogen und las:

„— — — — — könntest Du doch, meine süße, kleine Elly, mich von dem unausstehlichen Menschen, den ich nie liebte, nie geliebt habe, befreien. Arthur hat mir heute erklärt, daß er sich todtschießen würde, wenn ich die Verlobung nicht so schnell wie möglich rückgängig machte. Und dann stirbt auch Deine, einzig auf Dich noch hoffende — — —”

Schmeder wurde in seiner Lektüre unterbrochen. Das Paar war aufgestanden und hatte ihn — zuerst erschrocken, dann zu hellem Auflachen überwältigt durch das komische Gesicht des Ertappten — bemerkt.

„Verzeihen Sie,” sagte er, in seiner sonderbaren Lage noch verharrend, „wenn ich störe — aber ich wollte noch ein bischen frische Luft schöpfen. Dabei,” fügte er, sich aufrichtend hinzu, „habe ich ganz zufällig diesen Brief gefunden. Glück wünschen thu' ich Ihnen nicht, denn was man hat, braucht einem nicht erst gewünscht zu werden. Aber — wenn ich bitten dürfte, Fräulein Elly, — geben Sie den „unausstehlichen Menschen” nicht etwa wieder weiter —”

„Nein, den behalt' ich!” versicherte sie resolut, indem sie sich fest an den überglücklichen Egbert schmiegte.

Die einzige Gratulation, die letzterer von seinem Freunde erhielt, war ein freundschaftlicher Puff in die Seite, als das Paar Arm in Arm an ihm vorbei und zur Tante hinauf eilte.

Schmeder steckte beide Hände in die Taschen und sah dem Freunde mit einem feuchten Schimmer in den sonst so schalkhaften blauen Augen nach. Dergleichen aber ließ er nicht gern aufkommen.

„Das nennt der Mensch nun „Saison-Liebe”!” sagte er mit einer mokanten Kopfbewegung und stieg langsam — allein auf die Promenade.

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Fußnoten:

(1) Vielleicht soll es heißen: hieb- und schußfeste Liebe. [D.Hrsgb.]

(2) In der Fassung des „Mährischen Tagblattes” sind die beiden genannten Musiktitel geändert in: „Wiener Madln” und „Die kleine Witwe”, vielleicht dem Publikumsgeschmack folgend. [D.Hrsgb.]

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